Bernd Mettenleiter erhielt bei einer Großübung umfangreichen Einblick in die Aufgaben der Feuerwehr und des DRK.
Der grüne Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Kehl, Bernd Mettenleiter, wohnte in Oberkirch einer gemeinsamen Übung der Oberkircher Feuerwehr sowie des Deutschen Roten Kreuzes mit der Werkfeuerwehr der Firma Linck bei.
Geprobt wurde ein Brand in einer Werkshalle des Unternehmens. Mit Nebelmaschinen wurde dabei Rauch erzeugt und der Nachwuchs der Jugendfeuerwehr mimte verletzte Personen. Simuliert wurde ein erster Löschangriff der Werkfeuerwehr, während der Löschung der städtischen Einsatzkräfte seinen Haltepunkt bezog und der Zugführer das Gelände erkundete.
Mit dem gewonnenen Wissen der Schadenslage, fuhren Fahrzeuge gezielt an ihren Platz und zwei Trupps unter Luftflaschen drangen ins Gebäude vor, um Menschen zu retten. Mettenleiter erfuhr dabei, wie sich die Feuerwehrleute auf den Einsatz vorbereiten und die Übergabe verletzter Personen an die Helfer*innen des DRK, das einen Behandlungsplatz eingerichtet hatte, verläuft.
Michael Baumann, Geschäftsführer von Linck, zeigte sich mit der Übung zufrieden und erklärte Mettenleiter die Wichtigkeit regelmäßiger Übungen zwischen Werk- und freiwilliger Feuerwehr. Alle Einsatzkräfte ließen im Anschluss den Ablauf der Übung Revue passieren und tauschten sich über Verbesserungspotential im Zusammenwirken aus.
Der Landespolitiker begleitet die Oberkircher Wehr auch noch zum Feuerwehrhaus, um dort einen Eindruck zu bekommen, welche Arbeit nach Übung und Einsatz noch auf die Wehrleute wartet. Dabei wurden ihm auch die Wäscherei sowie die Atemschutz- und Schlauchwerkstatt gezeigt.