Bernd Mettenleiter informiert sich bei der RMA über Wasserstoffwirtschaft.
Seit 1969 produziert die RMA (Rheinauer Maschinen- und Armaturenbau) mit mittlerweile 950 Mitarbeiter*innen an fünf Standorten in Deutschland – davon zwei in Rheinau und Kehl – sowie in Polen, Singapur und Bahrain Armaturen und Messtechnik für gasförmige Medien. Um sich vor allem über die Umstellung auf Wasserstofftechnik zu informieren, besuchte Bernd Mettenleiter, der den Wahlkreis Kehl im Landtag vertritt, das Unternehmen.
Geschäftsführer Andreas Truttenbach machte seinem Gast deutlich, dass die Umstellung auf Wasserstoffwirtschaft bei RMA als eine große Chance für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens gesehen wird. Schon jetzt werde mehr als 50 Prozent des Umsatzes nicht mehr mit dem klassischen Anlagenbau für Erdgas verdient. „Für viele Industrien ist die Versorgung mit grünem Wasserstoff ein zentraler Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität“, bekräftigte auch Mettenleiter diesen Kurs. „Die Grundlagen dafür, schaffen dabei unter anderem Sie mit Ihren Produkten.“
Alle aktuell verkauften Armaturen der RMA seien dabei bereits wasserstoff- und damit zukunftsfähig, erklärte Truttenbach dem Grünen-Politiker. Hierbei würden weniger feste Stähle verwendet, die seltener spröde werden. Da es seit dem September 2022 eine Norm für wasserstofffähige Produkte gäbe, habe man auf dem Firmengelände einer der weltweitgrößten Prüfstände für diesen Bereich geschaffen. Hier werden Messgeräte und Wasserstoff-Armaturen auf Herz und Nieren geprüft.